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Augenvorsorge Hamburg

Früherkennung, damit Ihre Augen nicht das Nachsehen haben.
 

Da Früherkennung der beste Schutz vor Spätfolgen ist, bieten Ihnen eine Reihe sinnvoller Vorsorgeuntersuchungen an:

Im Kleinkindalter.

Im Kleinkindalter spielt die rechtzeitige Diagnose und Korrektur von Sehschwächen eine besonders wichtige Rolle. Bei Schulkindern ist der Ausschluss von Leseschwierigkeiten besonders entscheidend oder auch der Augenmerk auf eine beginnende Kurzsichtigkeit, die in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. 

Ab dem 40. Lebensjahr.

Ab dem 40. Lebensjahr bieten wir sinnvolle Vorsorgemaßnahmen zur Früherkennung von Augenerkrankungen an. Dabei gilt die Aufmerksamkeit insbesondere dem Sehnerven, der Makula, den Gefäßen und der Netzhaus-Peripherie. 

Beim Vorliegen bestimmter familiärer Erkrankungen – wie zum Beispiel Glaukom oder Makuladegeneration – sollte die Vorsorge Ihres Auges ab dem 40. Lebensjahr in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Ab dem 60. Lebensjahr.

Ab dem 60. Lebensjahr steigt das Risiko für Augenerkrankungen wie Glaukom, Makuladegeneration und Gefäßerkrankungen altersbedingt weiter an, so dass unser Augenmerk auf einer rechtzeitigen Diagnose und bestmöglichen Therapie liegt. Dafür sind alle unsere Praxen mit modernsten diagnostischen Geräten ausgestattet.

Vorsorgeempfehlungen:

Kinder:
  • Mit 6 Monaten bei erhöhtem Risiko (Schielen, Fehlsichtigkeit in er Familie, Frühgeburtlichkeit)
  • Mit 31 bis 42 Monaten bei allen Kindern
  • Vor der Einschulung
Kurzsichtige Kinder ab 8 Jahren:
  • Myopie – Vorsorge
Ab dem 30. Lebensjahr:
  • Glaukomvorsorge für dunkelhäutige Patienten
  • Bei Verwandten 1. Grades mit einem Glaukomleiden
Ab dem 40. Lebensjahr:
  • Augencheck für Verkehrsteilnehmer 
  • Glaukomvorsorge (alle 2 Jahre)
Ab dem 60. Lebensjahr:
  • Makula-Vorsorge 
Kurzsichtige jeder Altersstufe:
  • Jährliche Netzhautvorsorge, um Netzablösungen zu verhindern 
Diabetiker jeder Altersstufe:
  • Jährliche Vorsorge zur Früherkennung und Behandlung diabetesbedingter Augenerkrankungen

Früherkennung des „Grünen Stars“ (Glaukom).

Als Grüner Star wird ein langsam fortschreitender schmerzloser Sehnervenfaserschwund mit Verfall des Gesichtsfeldes bezeichnet. Häufig, aber nicht ausschließlich, ist ein erhöhter Augeninnendruck ursächlich. Eine frühzeitige Behandlung kann irreparable Schäden des Sehvermögens verhindern.

Sinnvoll für:
  • alle Menschen über 40 Jahre
  • Menschen mit Glaukomerkrankung in der Familie
  • Menschen mit einer Fehlsichtigkeit +/- 5 Dioptrien
Bestehend aus:
  • Messung des Augeninnendruckes
  • Begutachtung des Sehnerven und der umgebenden Nervenfaserschicht
  • Darstellung/Analyse des Sehnervenkopfes,
    Gesichtsfelduntersuchung

Netzhautuntersuchung, Früherkennung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD).

Dünne Stellen oder Löcher an den peripheren Gebieten der Netzhaut, Leberflecken, die sich – wie an der Haut – ungünstig entwickeln können, stellen eine Gefahr für die Sehfähigkeit dar.
Unter der altersbedingten Makuladegeneration werden Stoffwechselstörungen der Netzhaut des Auges zusammengefasst, die die Mitte der Netzhaut, die Stelle des schärfsten Sehens (Macula lutea auch „gelber Fleck“), betreffen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung schützen das Sehvermögen. 
Hierfür findet eine Begutachtung des Augenhintergrundes bei erweiterter Pupille statt. Dieser Vorgang dauert ca. 30 Minuten, anschließend sind Sie für etwa 4 bis 5 Stunden besonders blendungsempfindlich und sehen eventuell unscharf. Deshalb darf innerhalb dieser Zeit kein Kraftfahrzeug geführt werden.
Oder alternativ mittels digitaler Netzhautuntersuchung mit der Optomap-Technologie bei enger Pupille ohne Augentropfen. In diesem Fall können Sie aber sofort wieder Auto fahren oder am Bildschirm arbeiten.

Sinnvoll für:
  • Menschen mit Netzhauterkrankungen in der Familie, hohem Blutdruck
  • Besonders Kurzsichtige, da ihre Augen stärker in die Länge gewachsen sind und die Netzhaut stärker gedehnt ist

    Netzhautuntersuchung für Diabetiker.

    Sind Sie Diabetiker, dann sind auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Ihrem Augenarzt unverzichtbar, um der sogenannten diabetischen Retinopathie, einer zunächst unbemerkten, aber fortschreitenden Schädigung der Netzhaut vorzubeugen.
    Mit einer Pupillenweitstellung oder der digitalen Optomap-Netzhautuntersuchung können wir diese rechtzeitig erkennen und behandeln, so dass sie nicht zu einer starken Sehkraftminderung führen muss.

    Wichtig für Sie ist, den Blutzucker und Blutdruck sorgfältig einstellen und die Netzhaut mindestens einmal jährlich untersuchen zu lassen. Die Kosten für die Netzhautuntersuchung bei erweiterten Pupillen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

    „Ihr Vorteil ist, Sie müssen nicht ins Krankenhaus.
    Ihre Behandlung bleibt bei uns in einer Hand.“

    Dr. Ulrike Klär-Dißars